Win-Win statt Konflikte

Konflikte lösen – Klarheit finden, Lösungen schaffen.

Konflikte sind unvermeidbar. Aber sie müssen nicht zerstörerisch sein.

Ob beruflich oder privat: Konflikte können Beziehungen belasten, die Zusammenarbeit behindern und Energie rauben. Aber sie sind auch eine Chance, Missverständnisse zu klären, Vertrauen wieder aufzubauen und neue Perspektiven zu schaffen.

Mit meinem erweiterten Ansatz der Mediation biete ich dir mehr als die übliche Konfliktmoderation. Es geht darum, nicht nur die Oberfläche zu bearbeiten, sondern auch die tieferliegenden Ursachen eines Konflikts zu erkennen und nachhaltig zu lösen.

Typische Situationen für Mediation

  1. Berufliche Spannungen:
    Ein Team gerät immer wieder aneinander, weil Rollen und Erwartungen unklar sind. Durch Mediation kann geklärt werden, wer wofür verantwortlich ist und wie die Zusammenarbeit verbessert werden kann.
  2. Partnerschaftliche Konflikte:
    Streitigkeiten über die Rollenverteilung in der Familie oder unterschiedliche Wertevorstellungen können belastend sein. Eine Mediation hilft, gegenseitiges Verständnis aufzubauen und Wege zu finden, die für beide stimmig sind.
  3. Familiäre Auseinandersetzungen:
    Konflikte um die Pflege von Eltern oder Erbstreitigkeiten eskalieren häufig, weil unausgesprochene Erwartungen im Raum stehen. Mediation schafft Raum für ehrliche Gespräche und Lösungen, die alle mittragen können.

Wie funktioniert Mediation bei mir?

  1. Vorklärung:
    Vor der eigentlichen Mediation arbeite ich mit allen Beteiligten – und darüber hinaus. Neben persönlichen Vorgesprächen nutze ich intuitive und systemische Ansätze, um auf einer energetischen Ebene zu erspüren, welche unausgesprochenen Themen und Dynamiken im Raum stehen. Diese Arbeit ermöglicht es, potenzielle Spitzen oder Blockaden bereits vorab zu erkennen und zu klären. So schaffen wir eine stabile Grundlage für eine fokussierte und lösungsorientierte Mediation.
  2. Tiefe verstehen:
    Konflikte haben oft unsichtbare Wurzeln – alte Verletzungen, unausgesprochene Erwartungen oder Dynamiken zwischen den Beteiligten. In der Mediation machen wir diese sichtbar und bearbeiten sie, um den Weg für echte Lösungen freizumachen.
  3. Gemeinsam Lösungen finden:
    In einem respektvollen und geschützten Raum entwickeln wir gemeinsam tragfähige Lösungen. Emotionen dürfen sein, doch der Fokus bleibt auf Verständigung und Klarheit – ohne dass sich Konflikte hochschaukeln.

Ein Beispiel aus der Praxis:

In einem mittelständischen Familienunternehmen stand die Übergabe an die nächste Generation an. Der Vater, der das Unternehmen aufgebaut hatte, wollte sich offiziell zurückziehen, doch in der Praxis hielt er noch an vielen Fäden fest. Entscheidungen wurden oft „durch die Hintertür“ korrigiert, und Mitarbeitende wandten sich weiterhin an ihn statt an seinen Sohn, der eigentlich die Leitung übernehmen sollte.

Der Sohn fühlte sich blockiert und konnte seine eigenen Ideen und Visionen für die Zukunft des Unternehmens nicht umsetzen. Gleichzeitig war der Vater hin- und hergerissen: Einerseits wollte er loslassen, andererseits fühlte er sich emotional so sehr mit dem Unternehmen verbunden, dass er sich unersetzlich machte.

In der Mediation wurde zunächst der Raum geschaffen, um diese unausgesprochenen Dynamiken sichtbar zu machen. Durch systemische und intuitive Arbeit konnten wir erkennen, dass der Vater emotional noch nicht bereit war, loszulassen, weil das Unternehmen ein zentraler Teil seiner Identität war. Für ihn bedeutete die Übergabe nicht nur das Ende einer beruflichen Ära, sondern auch die Frage: „Wer bin ich ohne die Firma?“

Durch die Mediation wurde es möglich, dass der Vater diese Emotionen benannte und bewusst Platz für seinen Sohn machte. Der Sohn konnte schließlich seine eigenen Vorstellungen einbringen, während der Vater einen neuen Weg fand, mit seiner Rolle als Berater im Hintergrund eine unterstützende, aber nicht kontrollierende Funktion einzunehmen.

Warum Mediation?

  • Klarheit schaffen: Konflikte verlieren ihren Schrecken, wenn wir die Ursachen verstehen.
  • Emotionen klären: Wir geben Gefühlen Raum, ohne dass sie den Prozess übernehmen.
  • Nachhaltige Lösungen: Die Ergebnisse sind tragfähig und stärken die Beziehungen.

Warum mein Ansatz anders ist:

In meiner Mediation gehen wir über die Sachebene hinaus und betrachten das gesamte System. Das bedeutet, dass wir nicht nur auf das Offensichtliche schauen, sondern auch die Dynamiken zwischen den Beteiligten (manchmal auch die nicht anwesenden Beteiligten) berücksichtigen. Praktisch heißt das: Wir schauen gemeinsam, was gesagt wird – und was nicht. Diese Sichtweise ermöglicht es, Konflikte tiefgehend zu klären.

Bist du bereit, Konflikte zu klären und einen Neuanfang zu wagen?

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